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Fairtrade und Direct Trade – zwei Arten des fairen Handels

Fairtrade oder Direct Trade worin besteht der Unterschied? Wir von LyaCoffee stellen häufig fest, dass Fairtrade im Bewusstsein vieler Menschen ein höheres Ansehen genießt. Doch das ist völlig unbegründet. Fairtrade ist lediglich ein bekannterer Begriff da es sich um eine weltweite Organisation mit eingetragenem Markenzeichen handelt. Das Siegel auf den Produkten hat einen Wiedererkennungswert. Direct Trade ist anders. Es braucht kein Siegel was zählt ist ein aufrichtiges soziales und ökonomisches Versprechen für fairen Handel und soziales Engagement. Doch ist das eine besser als das andere? Wir von LyaCoffee haben uns aus gutem Grund für Direct Trade entschieden und erklären dir in diesem Artikel auch warum. Aber eins steht fest: die Entscheidung zu fairem Handel ist in jedem Fall richtig!

Fairer Handel gibt Kaffeebauern eine Chance

Der Großteil des weltweit produzierten Kaffees wird von Kleinbauern angebaut. Sie leben in ländlichen Regionen bewirtschaften dort ihre relativ kleinen Felder und hoffen davon ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sind hart. Ernteausfälle durch Klimaveränderungen oder Schädlingsbefall sind existenzbedrohend. Das ist die ungeschminkte Realität. Zusätzlich unterliegt der Weltmarktpreis für Kaffee vielen Schwankungen. Da die Kleinbauern nicht vernetzt sind haben sie eine schwache Verhandlungsposition und wenig Einfluss um ihre Situation zu verbessern. Sie sind den Wettbewerbsbedingungen schutzlos ausgeliefert. Fairer Handel ist der Versuch dieses Problem zu lösen. Er hat zum Ziel den Kleinbauern ein sicheres Einkommen zu ermöglichen und ihnen dadurch eine Chance zu geben sich weiterzuentwickeln. Durch fairen Handel wird nicht nur die Armut verringert sondern auch Raum geschaffen für verbesserte Arbeitsbedingungen und leichteren Zugang zu Bildung. Doch was bedeutet fair gehandelter Kaffee eigentlich ganz genau?

Fair ist kein geschützter Begriff

Und genau das führt zu Verwirrung bei den Konsumenten. Viele Menschen wollen bewusster einkaufen. Sie möchten dass die Erzeuger der Produkte für ihre Arbeit fair bezahlt werden und sind auch bereit für solche Produkte mehr zu bezahlen. Damit geht natürlich die Erwartungshaltung einher dass das Geld auch bei den Produzenten ankommt. Zertifizierungen und Siegel sollen unter anderem dazu beitragen dass Konsumenten auf einen Blick erkennen können welche Produkte besondere Eigenschaften erfüllen. Theoretisch jedenfalls. Bei der Vielzahl der Fair Trade und Bio Siegel und Zertifizierungen die es mittlerweile gibt ist es allerdings schwierig geworden den Überblick zu behalten. Man fragt sich was eigentlich genau hinter diesen Siegeln steckt. Sind alle Siegel gleich gut? Worauf soll man achten? In der Kaffeebranche trifft man am häufigsten auf das Fairtrade Siegel. Doch ist es das beste nur weil die Marke am größten ist?

Soziales Projekt

Auf der Finca Bosque Lya wird seit Gründung 1932 ein soziales Projekt betrieben. 
Schulbildung für die Kinder der Mitarbeiter, sowie medizinische Versorgung und eine faire Bezahlung sind nur ein paar Aspekte. Mehr dazu

Ernte per Hand

Bei Direct Trade weiß der Kunde, woher seine Bohnen aus der Tasse stammen. Transparenz ist heutzutage wichtiger denn je. Kauft man seinen Kaffee direkt von der Plantage oder bei Röstern aus Direktvertrieb, ist man auf der sicheren Seite. Mehr dazu

Hochwertige Qualität

Fairtrade und Direct Trade Plantagen legen sehr viel Wert auf Qualität. Dies erkennt man schon daran, dass viele Kaffeekirschen per Hand geerntet und mehrere Wochen in der Sonne getrocknet werden. Nur so kann der Kunde die Beste Qualität der Kaffeebohnen genießen.

Das ist Fairtrade

Fair Trade oder Fairtrade? Viele sehen darin keinen Unterschied. Doch tatsächlich ist dieser Unterschied sogar sehr bedeutend. Fair Trade ist einfach nur der englische Begriff für fairen Handel. Also ein Oberbegriff unter dem verschiedene Fair-Trade Organisationen und Zertifikate zusammengefasst werden können. Fairtrade hingegen ist ein eingetragenes Markenzeichen mit eigenem Siegel. Diese Ähnlichkeit verschafft dem Fairtrade Siegel einen enormen Vorteil im Bekanntheitsgrad.

Was macht Fairtrade ganz konkret? Die Organisation fördert und unterstützt den Zusammenschluss von Kooperativen, um die Verhandlungsposition der Kaffeebauern am Markt zu stärken. Dadurch wurde ein Mindestpreis für den Verkauf des Kaffees durchgesetzt, der eine Art Sicherheitsnetz für die Fairtrade Produzenten ist. Er ist so kalkuliert, dass der Verkauf die Produktionskosten des Kaffees deckt. Liegt der Weltmarktpreis über diesem Mindestpreis, muss natürlich der höhere Preis gezahlt werden. Die Fairtrade Produzenten profitieren von stabilen Preisen und langfristigen Handelsbeziehungen.

Zusätzlich bekommen die Produzenten für ihre Ware eine Fairtrade Prämie, die in ökologische, soziale und ökonomische Projekte investiert wird. Die Kooperativen haben dabei ein Mitspracherecht, worin investiert wird. Das Gesamtpaket soll die finanzielle Situation der Kleinbauern nachhaltig verbessern und sich langfristig auf die Arbeits- und Lebensbedingungen auswirken.


Fairtrade – unsere Hauptkritikpunkte

Doch es gibt auch Kritik am Fairtrade-Siegel. Denn wirklich fair scheint die Vergütung nicht zu sein. Die Preissteigerung liegt für die Produzenten zwar zwischen 15-65% im Vergleich zum Verkauf über den konventionellen Handel doch es ist kein Prozentsatz vom Verkaufspreis des Endproduktes. Das Geld das die Verbraucher im Supermarkt mehr bezahlen kommt also nur teilweise bei den Produzenten an. Der Einzelhandel verdient mit und das fühlt sich nicht wirklich fair an. Letztendlich wird mit dem guten Glauben der Menschen auch an anderer Stelle Geld verdient. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Qualitätsschwankungen der Produkte da die Kooperativen die aus vielen kleinen Kaffeebauern bestehen gemeinsam liefern.

Das ist Direct Trade

Direct Trade ist kein Siegel, es ist eine Art des fairen Handels. Wie der Name es sagt, wird direkt miteinander gehandelt. Die Wertschöpfungskette besteht normalerweise aus dem Erzeuger/Produzenten, Zwischenhändlern, dem Importeur, dem Kaffeeröster, der verarbeitenden Industrie, dem Einzelhandel. Bei Direct Trade ist diese Kette erheblich kürzer. Es gibt den Erzeuger und den Importeur oder die Rösterei. Das bedeutet, dass alle Zwischenhändler, die verarbeitende Industrie und der Einzelhandel ausgeschlossen werden. Diese Akteure verdienen also kein Geld mit dem Produkt, so dass im Ergebnis mehr für die Produzenten übrig bleibt.


Direct Trade erklärt


Konkret bedeutet das dass der Rohkaffee von einzelnen Kaffeebauern oder Kooperativen bezogen wird. Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit führt genauso wie bei Fairtrade zu langfristigen Verträgen. Außerdem sind die Verkaufspreise erheblich höher als sie über den Weltmarkt und teilweise auch über Fairtrade möglich sind. Die enge und direkte Zusammenarbeit sorgt für eine gleichbleibend hohe Kaffeequalität. Auch Direct Trade unterstützt langfristige Ziele wie eine nachhaltige Landwirtschaft Unterstützung von sozialen Projekten Schaffung von Arbeitsplätzen und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Dabei ist Direct Trade kein eingetragenes Markenzeichen. Es ist eine Selbstverpflichtung der Röstereien und Importeure gegenüber den Kaffeebauern und ein Versprechen an die Verbraucher dass die ausgehandelten Konditionen weit über dem Weltmarkt liegen.

LyaCoffee setzt auf Direct Trade – aus gutem Grund

Jede Form von Fair Trade ist richtig und wichtig. Es braucht Zeit und Unterstützung von vielen Menschen um die Schwächsten zu stärken. Die unfairen Handelsbedingungen werden nicht über Nacht überwunden. Aus unserer Sicht ist Direct Trade allerdings die sinnvollste Lösung um den Ursprung der unfairen Handelsbeziehungen zu bekämpfen. Unser Kaffee stammt von der traditionsreichen Kaffeeplantage Bosque Lya in El Salvador. Dort wird der Kaffee auch direkt geröstet und verschickt. Das garantiert unseren Mitarbeitern das ganze Jahr über ein sicheres Einkommen. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Kinder unserer Mitarbeiter zur Schule gehen können. Wir bezahlen alle anfallenden Kosten und tragen damit auch aktiv zu einer besseren Zukunftsperspektive bei. Zusätzlich sind wir von der Rainforest Alliance zertifiziert. Das Nachhaltigkeitssiegel bestätigt unsere guten Arbeitsbedingungen und unser Engagement zum Erhalt der Flora und Fauna auf der Plantage. Insgesamt ist das für uns eine Runde Sache – From the farm to your cup! 

Direct Trade Kaffee direkt von der Plantage


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Weitere Infos zum Thema Direct Trade vs. Fairtrade findest Du hier zum Download.

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